In Singapore gibt es viele National Parks für die der National Parks Board zuständig ist.
Auf der National Parks Website gibt es umfangreiche Informationen zu den Grünanlagen in Singapore.
Welche Aufgabe hat der National Parks Board?
Who we are
Development Plan Submission
Singapore sollte ( nach den Vorstellungen der Regierung ) so schnell wie möglich eine Grüne Insel werden und allen Einwohnern den Zugang zu Grünanlagen ermöglichen.
Außerdem wird mit der Industrie zusammengearbeitet, um Lösungen für eine lebenswerte Umwelt zu finden.
With over 350 parks and 4 nature reserves under our care, NParks is responsible for maintaining and enhancing the greenery of our City in Nature. We are also actively involved in community engagement to encourage conservation of our urban greenery.
Wieviele Objekte betreut der National Parks Board?
Übersicht (Stand 04/2021):
PCN (Park Connectors) 6
Parks 453
Community Gardens 631
Heritage Trees 268
Heritage Road 5
Skyrise Greenery 323
Zusatzinformation:
Die aktuelle Anzahl der betreuten Objekte wurde anhand der Kartenauswahlmöglichkeiten auf der National Parks Website ermittelt.
Auf der Karte wurden die Hauptinsel und folgende vorgelagerten Inseln berücksichtigt:
Pulau Ubin, Sentosa, Sisters' Islands Marine Park.
Weitere Kartenauswahlmöglichkeiten unter der Kategorie „Nature“ sind:
Browse by Activities,
Browse by Facilities.
Neben der Kategorie „Nature“ gibt es noch die Kategorie „PCN“ - Park Connectors zur Anzeige von Radwegen auf der Karte (mit Browse by Loops, d.h. den relevanten Loop antippen, um den ausgewählten Radweg auf der Karte angezeigt zu bekommen).
Es können PCN im Umkreis von 2 Km vom aktuellen Standort ermittelt werden, wenn eine Adresse (oder Postal Code) eingegeben wurde.
Es muß keine entsprechende Berechtigungsfreigabe für den Zugriff auf den aktuellen Standort vergeben werden, weil keine automatische Standortermittlung erfolgt.
Als weitere Kategorie ist „Routing“ verfügbar.
Es kann für die Routenermittlung als Fortbewegungsart zwischen Fußgänger, Radfahrer, Öffentliche Verkehrsmittel (Bus) oder PKW gewählt werden.
National Parks informiert auch über Verhaltensregeln in den National Parks.
Zwei wichtige Regeln:
1:
Nicht rauchen / Do not smoke.
Die meisten Bereiche sind Smoke-free Areas.
2:
Keine Drohnen (ohne Genehmigung) fliegen lassen.
In vielen Parks und Naturschutzgebieten gibt es 'No Flying' signs for drones.
Die National Parks Website informiert über Neuigkeiten:
News
Noticeboard
Es gibt auch Informationen zu Services und Kontaktmöglichkeit:
Services
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Mein Fazit:
Die Jugend kann in Singapore durch die vielen zugänglichen Natur Parks schon als Kind einen lernenden Zugang zu der schützenswerten Flora und Fauna der Insel erhalten.
Neben den international überdurchschnittlichen Leistungen in klassischen Schulfächern wird den Schulkindern ein umfassendes Wissen über weitere wichtige Wissensbereiche angeboten.
Durch das Aufwachsen mit der Natur kann bei Kindern und Jugendlichen schon früh ein Interesse für die Notwendig von Naturschutz geweckt werden.
Gleichzeitig fördert der Aufenthalt im Grünen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder.
Die Zukunftsaussichten für Singapore sind aus meiner Sicht weiterhin gut.
Der Stadtstaat steht zukünftig Problemen gegenüber, die weltweit bestehen und auf eine Lösung warten.
Singapore könnte ein Vorreiter für intelligente Lösungen werden.
Die stetig wachsende Bevölkerung muss in Singapore aufgrund der Insellage mit sehr begrenzten Ressourcen auskommen.
Die bisherige künstliche Landgewinnung wird die Grenzen des Machbaren erreichen.
Der Erhalt von Grünflächen, Parks, Naturschutzgebieten und Wasserreservoirs beschränkt die Möglichkeiten neue Baugebiete auszuweisen.
Vorhandenes Land wird auf der Insel vermehrt für den Bau von hohen Wohnblocks anstelle von Familienhäusern genutzt, womit aber auch die Anfälligkeit gegenüber von Erdbeben wächst.
Aufgrund einer globalen Klimaveränderung droht eine Erhöhung der Meeresspiegel, wovon flache küstennahe Gebiete betroffen sein könnten.
Eine ausreichende Trinkwasserversorgung der Bevölkerung war schon immer eine große Herausforderung für die Regierung im Stadtstaat Singapore.
Singapore ist auf Wasserpipelines aus Malaysia und von indonesischen Inseln angewiesen.
Bisher gab es keine langanhaltende Trockenheit auf der Insel und der Monsun kam in der Vergangenheit zuverlässig mit großen Regenmengen, um die Wasserreservoirs auf der Insel aufzufüllen.
Die Veränderung von globalen Meeresströmungen, die in den letzten Jahrzehnten immer schneller werden, hat auch Auswirkungen auf das Klima in Äquatornähe.
Die geografische Lage am Äquator führt in Singapore zu tropischen klimatischen Bedingungen, die nur durch den permanenten Einsatz von Klimaanlagen und Ventilatoren zu bewältigen sind.
Eine eingeschaltete Klimaanlage während der Nachtruhe, war in Singapore bisher keine Auswirkung einer globalen Erderwärmung, sondern der Alltag aufgrund der geografischen Lage.
Deshalb sind in Singapore alle Bauwerke entsprechend ausgestattet und der hohe Energieverbrauch für klimatisierte Räumlichkeiten ist im Laufe eines Kalenderjahres gleichbleibend, weil es in Äquatornähe keine ausgeprägten Jahreszeiten gibt.
Die dafür notwendige Energieversorgung kann hoffentlich möglichst umweltschonend sichergestellt werden.
Singapore ist bisher ein wichtiger Standort für die Ölindustrie, aber eine zukünftig absehbare weltweite Erschöpfung der Ölreserven wird diesen Wirtschaftssektor vermutlich schnell sehr hart treffen.
Die Bevölkerung in Singapore muss zukünftig vermehrt mit dem Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie zurechtkommen und wird möglicherweise Lösungen finden, die auch für andere Regionen auf der Welt als vorbildlich und richtungsweisend angesehen werden können.
Ob sich westliche Demokratien auch entsprechend strenge Regeln und harte Strafen bei Verstößen auferlegen wollen, dass bleibt meiner Meinung nach fraglich.
Ich kenne kein weiteres westlich orientiertes Land, in dem Lügen offiziell verboten ist.
Das gilt in Singapore auch für die Führungselite und die Politiker.
In Singapore wachsen die Menschen von klein auf in eine Welt strenger Regeln und harter Strafen hinein, mit der sich freiheitsliebende Westeuropäer (die bei Parlamentswahlen die Auswahl zwischen zahlreichen Parteien haben) nur schwer anfreunden können.
Bisher konnte sich Singapore auf seinem eigenen Weg in Südostasien zu einer erfolgreichen Wirtschaftsmetropole entwickeln.
Manche Eigenschaften des kleinen Stadtstaates sind mit der in der Mitte Westeuropas liegenden erfolgreichen Schweiz vergleichbar.
Wenn sich über Singapore dunkle Wolken bilden, weil im benachbarten Indonesien große Gebiete abgebrannt werden, dann ist der finanzstarke Stadtstaat dem Handeln seiner Nachbarn hilflos ausgeliefert. Indonesien ist neben der durch Menschen verursachten Vernichtung von Regenwald auch bekannt für die dort auftretenden Naturgewalten.
Aufgrund der vielen in Indonesien vorhandenen aktiven Vulkane könnte in Zukunft auch ein großer Vulkanausbruch den Himmel über Singapore verdunkeln.
In der Menschheitsgeschichte gab es schon entsprechende Ereignisse mit weltweiten Auswirkungen.
Singapore liegt weit genug entfernt von den indonesischen Erdbebengebieten, um sich dort vor Erdbeben sicher fühlen zu können. Nur in den höchsten Gebäuden der Insel war bisher ein leichtes Schwanken bemerkbar, wenn es vor Sumatra ein schweres Erdbeben gab.
Mehr Sorgen sollte sich ein Tourist machen, wenn er ohne ausreichenden Mückenschutz in den Grünanlagen der Stadt unterwegs ist.
Tigermücken können das Denguefieber oder andere Krankheiten übertragen.
Wenn in Zukunft ein schwerer Konflikt zwischen China und der westlichen Welt eintreten sollte, dann wird einem Beobachter vermutlich schnell klar sein auf welcher Seite sich der Stadtstaat positionieren wird.
Oder wird sich das große China zukünftig das kleine erfolgreiche Singapore zum Vorbild auserwählen? Gründe dafür gäbe es eigentlich genügend.
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